Terpene, das Endocannabinoid-System (ECS) und der "Entourage-Effekt"
Auf dieser Seite finde Sie eine Enzyklopädie über das Wirkungssystem von Terpene, die gezielte Beeinflussung des Endocannabinoid-System (ECS) und das Phänomen des „Entourage-Effekt“.
Terpene und ihre Wirkung
In der Naturheilpflanze Hanf sind über 200 Terpene (Duft- oder Aromastoffe) nachgewiesen, die körperliches, seelisches und spirituelles Wohlbefinden verbessern können. Der Körper nimmt sie über die Atmung oder die Haut auf. Die Gerüche gelangen durch die Aufnahme über die Nasenschleimhaut rasch in die Blutbahn und können die Blut-Hirn-Schranke leicht überwinden.
Studien zufolge sind Terpene zusammen mit Phytocannabinoiden und anderen Pflanzeninhaltsstoffen für den Entourage-Effekt mitverantwortlich. Bestimmte Terpene erleichtern die Bindung von Cannabinoiden an Rezeptoren oder helfen Cannabinoiden (wie CBD) eine vollständigere Wirkung zu verleihen. Einige Terpene erhöhen die Wirksamkeit des THC, während wiederum andere der psychoaktiven Wirkung dieses Cannabinoids entgegenwirken. Sie beeinflussen einander in ihrer pharmakologischen Wirkung, die verstärkend oder hemmend sein kann und den Körper wieder in das ursprüngliche Gleichgewicht zurück bringen können.
Im Hanf sind am häufigsten Myrcen, Eucalyptol, Caryophyllen, Humulene, Limonene und Pinene vorhanden, die unterschiedliche Wirkungen aufweisen können.
Dieses spezielle Wirkprinzip haben wir für Sie in der innovativen HempyHour Hanf Wellness Auflage optimal abgestimmt. Diese hochwertige Auflage entfaltet Nacht für Nacht, mit ihren wertvollen sekundären Pflanzenstoffen wie Terpene und Flavonoide einen äußerst angenehmen Duft, welcher Entspannung und einen erholsamen Schlaf verspricht.
Endocannabinoid-System (ECS)
Das Endocannabinoid-System (ECS) wurde 1992 durch ein amerikanisches Forschungsteam des National Institute of Mental Health (NIMH, Bethesda, Maryland/USA) unter der Leitung von William Devane und Dr. Lumir Hanus in Zusammenarbeit mit dem israelischen Wissenschaftler Raphael Mechoulam entdeckt. Die Erkenntnisse der Forschung haben aufgezeigt, dass unser Körper über ein Endocannabinoid-System (vom griechischen endo „vom Körper produziert“ und “Cannabinoid“ nach den Wirkstoffen der Cannabispflanze) verfügt, das ein in verschiedenen Geweben und Organen vorkommendes körpereigenes Kommunikationssystem ist. Die zahlreichen Cannabinoidrezeptoren sind in regulatorische Funktionen involviert und halten den Körper in einem biologischen Gleichgewicht.
Ein Mangel an Endocannabinoid wirkt sich negativ auf die Gesundheit aus und ist für verschiedene Erkrankungen verantwortlich. Die gezielte Beeinflussung des ECS kann helfen, das perfekte Gleichgewicht des Körpers und damit die Gesundheit wiederherzustellen. Grundsätzlich muss zwischen den körpereigenen Endocannabinoiden und den pflanzlichen Phytocannabinoiden, welche in der Hanfpflanze vorkommen (CBD, THC, etc.) unterschieden werden. Diese aktivieren das Endocannabinoidsystem (ECS) stärker als körpereigene Cannabinoide. Es werden grundsätzlich zwei Rezeptoren unterschieden: CB1 und CB2, auf die all diese Cannabinoide wirken. Der CB1 Rezeptor kommt in großer Anzahl im Gehirn vor und ist hauptsächlich auf Nervenzellen angesiedelt. CB2 Rezeptoren findet man vor allem in Immunzellen.
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Das Phänomen des "Entourage-Effekt"
Die weiblichen Blüten der Cannabispflanze enthalten verschiedene Cannabinoide und Terpene, die vielseitige medizinische Eigenschaften aufweisen. Der „Entourage-Effekt“ stammt aus der Cannabis–Forschung und besagt, dass alle Wirkstoffe der Cannabispflanze (nicht nur THC und CBD) im Zusammenspiel eine höhere biologische Aktivität besitzen und somit optimale Synergie-Effekte bieten. Diese therapeutische Wirkungsverstärkung von u. a. der Cannabinoide, Terpene und Flavonoide sowie andere sekundäre Pflanzenstoffe wirken im Zusammenspiel optimierter auf das Gehirn und den Körper. Sie interagieren gemeinsam und wirken entweder anregend, schmerzlindernd, entspannend oder hemmen Entzündungen.
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